Herzlich Willkommen!
Mein neugewählter Fokus:
Die Neue Erde
Seit über 20 Jahren arbeite ich mit Träumen; "spirituelle Traumarbeit" nannte ich dies, weil praktisch bei jedem tiefen Eintauchen in einen Traum, und sah er noch so alltäglich aus, eine Öffnung in die Welten des Lichts geschah. Auch wenn jemand noch nie eine "spirituelle Erfahrung" gemacht hatte, konnte ein einziger Traum diese Ebene erschliessen, und der Schlüssel, der lag in der Hand der Träumenden. Es war mir ein wichtiges Anliegen, dies immer wieder klar zu machen: wir alle haben den Schlüssel in der Hand, wir müssen ihn nur einsetzen.
Öfters hörte ich von Gruppenmitgliedern, dass sie schon beim Eintritt in den Raum mit den seidenen Vorhängen in allen Regenbogenfarben eine hoch schwingende Atmosphäre spürten, die ihre Alltagssorgen abfallen liess noch bevor überhaupt jemand einen Traum erzählt hatte. Und im Laufe des Tages bewegten wir uns immer mehr in luftiger Höhe. Einsichten kamen, die niemand vorausgeahnt hatte, auch ich nicht, und am Schluss verabschiedeten sich alle in hoher Einstimmung.
Manchmal aber fragte ich mich, warum diese Einsichten, die mir so lebensverändernd vorkamen, danach im Alltag der Träumenden wieder vergessen gingen. Das hat viele Gründe, und einer davon war sicher die Erwartungshaltung: ganz selbstverständlich erwarteten alle ein spezielles Erlebnis bei den Gruppentreffen, in einem bestimmten Raum, mit bestimmten Menschen, in einer aussergewöhnlichen Atmosphäre; aber die gleiche Erwartungshaltung hatte kaum jemand in einer herausfordernden Situation im Alltagstrott. Es war eine Trennung entstanden zwischen hier und dort, zwischen innerer und äusserer Arbeit, und lange dauerte es, bis ich das bemerkte.
Was ist denn meine Erwartungshaltung? fragte ich mich. Traue ich den Menschen überhaupt zu, dass sie die hohe Schwingung in ihr tägliches Leben hineinbringen können? Und wollen sie das? Denn es hat Konsequenzen, vor allem wenn man von Leuten umgeben ist, die kein Interesse an so "ausserweltlichen" Erlebnissen haben. Das erfahre ich ja täglich im eigenen Leben und am eigenen Körper. Ist denn die Spaltung in oben und unten, in Himmel und Erde, unser unabänderliches Schicksal?
Sie ist es nicht. Doch war es ein langer Weg, dies nicht nur zu verstehen sondern auch mehr und mehr zu verkörpern. Die Neue Erde ist nicht ein Ort voller Regenbögen und Engelsgesang, weit weg von hier und nur ausnahmsweise kurz zu besuchen. Die Neue Erde ist ein Bewusstseinszustand, und sie zeigt sich genau dort, wo meine Füsse den Erdboden berühren, wenn ich diesen Bewusstseinszustand aufrecht erhalten kann. Und wenn ich nie mehr daraus herausfalle, und alle andern Menschen auch nicht, dann leben wir ganz selbstverständlich alle zusammen auf der Neuen Erde.
Dies ist es, worüber ich nun schreiben möchte. Der Aufstiegsweg zur Neuen Erde ist zwar noch nicht ganz frei von Stolpersteinen, aber er ist bereits begehbar! Je mehr Menschen ihn unter die Füsse nehmen, umso einfacher und breiter wird er.
Schau dir das Bild in Aquamarin an und scrolle dann nach unten!
Wenn du möchtest, schliesse jetzt für einen Moment die Augen, wende dich deiner Mitte zu, nimm die Verbindung zum Höchsten in dir wahr, dehne dich aus, weit, weit, über alle Grenzen, und schenk dir ein paar tiefe Atemzüge im Reich der Neuen Erde. Du kannst auch gerne ein bisschen länger dort verweilen, um dich schauen und das aufscheinende Licht in und um dich fliessen lassen. Und wenn du dann die Augen wieder geöffnet hast, erinnerst du dich vielleicht hin und wieder bei einem tiefen Atemzug daran, dass die Luft, die du bewusst einatmest, die Luft der Neuen Erde ist.
An alle Meditierenden
8. Dezember 2020: Abendmeditation
14. März 2020: Morgenmeditation
In diesen unruhigen Zeiten habe ich an alle Mitglieder meiner Traumgruppen ein Mail geschickt mit zwei gesprochenen Meditationen, die uns an das Licht unserer Seele erinnern können, dem wir so oft in Traumarbeiten begegnet sind. Sie sind gedacht als Ermutigung für uns selber und zum Wohle aller Menschen. "Wir sind das Licht!" habe ich geschrieben, und wir wollen unser Herz öffnen und es ausstrahlen. Da ich sehr positive Rückmeldungen bekommen habe, möchte ich die beiden mp3-Dateien allen zur Verfügung stellen, die Ruhe bewahren, Frieden und Licht ausstrahlen und sich von Angst und Chaos nicht anstecken lassen wollen.
Die Morgenmeditation dauert 10 Minuten und bringt Licht in den ganzen Tag; sie wird am Besten gleich nach dem Erwachen ausgeführt.
Morgenmeditation 14.3.2020.mp3 (10740432)
Hier ist der Text der Morgenmeditation zum Herunterladen.
Ausdehnungsmeditation
Die Ausdehnungsmeditation dauert 20 Minuten und wurde, zu meiner Überraschung, auch als Abendmeditation verwendet. Sie macht uns weit und offen, wann immer wir uns beengt fühlen, und abends öffnet sie uns für die Träume der Nacht!
Hier kannst du den Text der Ausdehnungsmeditation herunterladen.
(Technisches Detail: auf dieser Website kann ich Euch mp3-Dateien nicht zum Gratis-Download zur Verfügung stellen; bitte wendet euch an mich, falls Ihr die Datei persönlich besitzen möchtet, dann werde ich sie Euch senden. Meine neue Website mit viel mehr Möglichkeiten ist in Bearbeitung: www.aufstieg-kanal.ch)
Scheint euer Licht in die Welt, jeden Tag! Ich danke euch dafür.
Und ich freue mich über Rückmeldungen zu euren Erfahrungen. Hier ist eine Zuschrift von heute, 17.3.20: "Gleich gestern Abend bin ich mit der "Ausdehnung" schlafen gegangen, und so durfte ich durch deine Meditation in meine eigene Führung nach oben und unten eintauchen, und das war ganz einfach wunderbar, violett-weiss die Farben um mich. Beim Zurückkommen in den Körper kam die Erde als kleine Kugel in mein Herz, da berge ich sie jetzt und wärme sie mit meinen Händen." J.F.
25. März 2020: Die Meditation mit dem Fohlen