Träume haben mich immer schon interessiert, aber ernsthaft auf den Traum-Weg begab ich mich erst in der Mitte des Lebens, als ich im Äusseren alles erreicht hatte, was ich je hatte erreichen wollen, und so endlich mit der inneren Leere in Kontakt kommen konnte. Dazu verhalf mir eine Krankheit, die nicht durch die Medizin, aber durch einen langen, einsamen Aufenthalt in den Bergen geheilt wurde. Erst danach verstand ich, dass die innere Führung eingegriffen hatte; Türen öffneten sich nun, Zufälle häuften sich, Synchronizitäten begannen mir aufzufallen. Über eine 6-jährige Analyse nach Jung und eine Ausbildung zur Focusing-Trainerin näherte ich mich der spirituellen Traumarbeit an. Dafür gab es keine Ausbildungsinstitute in der physischen Dimension, im feinstofflichen Reich jedoch schon. Ich wurde durch verschiedene Träume in jene "Schule" aufgenommen und Schritt für Schritt über sieben Jahre und Tausende von Träumen "ausgebildet". Es war spannender und intensiver als alle vorausgegangenen Studien, denn nun war ich als ganzer Mensch gefordert, mit Aspekten, die weit in andere Dimensionen hineinreichen, von deren Existenz ich vorher keine Ahnung gehabt hatte. Dieser Prozess geht weiter und weiter; der Horizont des ICH BIN ist unendlich.
Jeder Weg ist anders. Lassen wir uns durch unsere eigenen Träume führen, dann werden wir den für uns richtigen Pfad nicht verfehlen.